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Seemann von Schwergutfrachter gerettet

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Warnemünde (rd_de) – Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben am Dienstag (18.10.2016) vor Rostock einen kranken Seemann versorgt und an Land gebracht.

Die Warnemünder Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sind am Dienstag, 18. Oktober 2016, vor Rostock für einen erkrankten Seemann im Einsatz gewesen. Der Mann befand sich an Bord eines Schwergutfrachters und benötigte aufgrund starker Schmerzen in der Brust dringend ärztliche Hilfe.

Mit einem Kran wird die spezielle Bergungstrage der DGzRS mit dem erkrankten Seemann auf den Seenotrettungskreuzer ARKONA heruntergelassen. Foto: DGzRS – Die Seenotretter

Der Seemann befand sich auf dem Schwergutfrachter „HHL Fremantle“ und benötigte aufgrund starker Schmerzen in der Brust dringend ärztliche Hilfe. Der 169 Meter lange Frachter befand sich zu der Zeit dreieinhalb Seemeilen (rund 6,5 Kilometer) nördlich von Warnemünde. Seine Kollegen setzten gegen 8.30 Uhr einen Notruf ab.

Kurz nach der Alarmierung nahm der Seenotrettungskreuzer „Arkona“ Kurs auf das Schiff. Drei Rettungskräfte und ein Notarzt waren zuvor auf die „Arkona“ übergestiegen.

Vor Ort stiegen die Rettungskräfte über die Lotsenleiter auf den Frachter über. Dort übernahmen sie die Erstversorgung des 50-jährigen Seemanns. Die Einsatzkräfte legten den Patienten auf eine Bergungstrage der DGzRS. Mit Hilfe eines Krans wurde der Patient anschließend auf den Seenotkreuzer übergehoben.

Im Bordhospital der „Arkona“ führten die Rettungskräfte die Versorgung fort. In Warnemünde übergaben die Seenotretter den 50-Jährigen an den Landrettungsdienst.

(20.10.2016; Foto: DGzRS)


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